Mein Interesse für die Natur entwickelte sich sehr früh, in meinen jüngsten Kindheitstagen. Ich verbrachte sehr viel Zeit bei meiner Urgroßmutter. Sie lebte auf Ihrem Bauernhof im Kemptner Wald, versorgte Ihre Tiere und hegte, pflegte ihren Garten ganz alleine.
Es war für mich das Schönste bei ihr zu sein, und eine wertvolle Zeit die ich mit ihr verbringen durfte. Sie zeigte mir, mit den Naturgegebenheiten umzugehen und sie zu verstehen.
Steine, Äste, Blätter und Blüten waren meine Spielsachen.
Tiere wie Schweine, Gänse, Hühner und Kühe mein erweiterter Freundeskreis. Dabei lernte ich Verantwortung zu übernehmen.
Eleonora, so hieß sie, half mir mich selbstständig und mutig auf´s Leben einzulassen, dass es nicht viel braucht um glücklich zu sein. Es ist schon alles da was man benötigt. Wenn nicht immer alles vorrätig ist, lernt man kreativ zu sein.
Das Bedürfnis selbstständig zu arbeiten, entwickelte sich sehr früh. Ich wollte meiner Inspiration nachgehen, ausprobieren und experimentieren. Dinge aus der Natur zu etwas Neuem zusammenfügen.